deutsche Politikerin (Rheinland-Pfalz); SPD; Ministerin der Finanzen ab 2014; Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Mai 2011 - Nov. 2014; Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend 2001-2006 und Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur 2006-2011; Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung 1996-2001; MdL ab 2006

* 29. August 1964 Trier

Herkunft

Doris Ahnen, kath., wurde am 29. Aug. 1964 in Trier geboren. Der Vater, ein Vertreter, starb früh. Die Mutter arbeitete als Schuhverkäuferin, um die Familie – A. hat drei Schwestern – zu versorgen.

Ausbildung

1984 legte A. am Friedrich-Spee-Gymnasium Trier als erste aus ihrer Familie das Abitur ab und studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. 1986/1987 war sie Vorsitzende des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA). 1990 schloss sie das Studium als Magistra Artium ab.

Wirken

Aufstieg im Bildungsministerium

Aufstieg im BildungsministeriumNach ersten politischen Erfahrungen als Landesschülersprecherin trat A. 1985 in die SPD ein und engagierte sich zunächst bei den Jungsozialisten (Jusos). 1986-1988 gehörte sie dem Bundesvorstand (AK Hochschule) der Juso-Hochschulgruppen an, 1988-1990 war sie stellv. Juso-Bundesvorsitzende. 1990-1991 arbeitete A. als Persönliche Referentin des Präsidenten der Mainzer Universität, Jürgen Zöllner (SPD). Als im April 1991 eine sozialliberale Landesregierung unter Rudolf Scharping ...

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